Was ist der Unterschied zwischen einem Coach, Trainer (z.B. für Achtsamkeit) und Trauerbegleiter mit Pferd?

 

Was unterscheidet einen pferdegestütztes Coach von einem Trainer (z.B.: für Achtsamkeit) oder der Trauerbegleitung?

 Pferdegestützter Coach

Ein pferdegestützter Coach begleitet Menschen dabei, eigene Ziele zu erkennen und Lösungen aus sich selbst heraus zu entwickeln. Der Coach stellt Fragen, spiegelt Wahrnehmungen und eröffnet Perspektiven – das Pferd wirkt dabei als Resonanzgeber und macht unbewusste Muster sichtbar. Im Coaching geht es nicht um Ratschläge, sondern um die Förderung von Selbstreflexion, Eigenverantwortung und persönlichem Wachstum. Eine gute Coachings- und Fragetechnik sowie systemische Ansätze sind hier wichtig.

Pferdegestützter Trainer (z. B. für Achtsamkeit)

Ein Trainer vermittelt in erster Linie Methoden oder konkrete Übungen. Beim achtsamkeitsbasierten Training mit Pferden steht das Erlernen und Einüben neuer Fähigkeiten im Vordergrund – etwa, im Moment präsent zu sein, Stress zu reduzieren oder die Wahrnehmung zu schärfen. Hier bringt der Trainer klare Strukturen, Übungen und Anleitungen ein. Das Pferd unterstützt, indem es unmittelbares Feedback gibt und die Teilnehmer dadurch intensiver lernen und verankern können. Eine Reflexion nach der Übung ist hier auch wichtig, allerdings ist keine systemische Coachingkompetenz vonnöten.

Pferdegestützter Trauerbegleiter

Die pferdegestützte Trauerbegleitung stellt die emotionale Begleitung in den Vordergrund. Sie bietet einen geschützten Raum, in dem Menschen ihren Verlust ausdrücken und mit ihrer Trauer sein dürfen. Das Pferd ist hier ein besonders sensibles Gegenüber, das Trost, Nähe und Halt erfahrbar machen kann, Halt gibt und Kraft spendet. Der Begleiter ist präsent, empathisch und unterstützend – ohne zu drängen oder Ziele vorzugeben. Es geht nicht um das „Erreichen“ von etwas, sondern um das gemeinsame Aushalten, Verstehen und sanfte Weitergehen. Der Trauerbegleiter gibt der trauernden Person Raum und Zeit für Emotionen, begleitet von einem oder mehreren Pferden.

Fazit

Die innere Haltung – geprägt von Respekt, Empathie und Achtsamkeit gegenüber Mensch und Tier – ist bei allen drei Ansätzen ähnlich. Dennoch liegt der Unterschied in der Ausrichtung: Coaching zielt auf Zielerreichung und Selbstwirksamkeit, Training auf das Erlernen und Einüben neuer Kompetenzen, und Begleitung auf das empathische Dasein in herausfordernden Lebensphasen.

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